*** Über diese Seite; Botschaft dieser Website <<Das gueldene Tor-Renaissance alter Maerchen und Geschichten>>***
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zurück Website erstellt by Sabine Grimm
Impressum:



Siehe auch:
Zeichnungen von

Baeredel
hier:
Die kleine Träne
Bilder aus:
Alisha,
die tanzende
Eisprinzessin
Bilder aus:
Das güldene Tor
Renaissance alter
Märchen und
Geschichten
Bilder in Öl
u. a. aus
Nicht alle Tölpel
können fliegen
Bilder
Filzstift- und
Wachsmal-
Zeichnungen
Nicht alle Tölpel
können fliegen
Hier: Portrait-
Zeichnungen von
Baeredel
Zeichnungen aus meinem ersten Buch:
Ode to husband
Zeichnungen aus:
Ein Wattwurm wollte Hochzeit machen
Zeichnungen
aus:
SPRUCHREIF: Von ewigen Studenten und anderen Faulpelzen
Zeichnungen
aus:
Kommissar Scherly Im Banne des Geldes
Zeichnungen
aus
Perlen für Mutter
*
Lebenslichter

Über diese Seite:

Hier können Sie meine Bilder aus meinen Büchern und Leseproben der von mir geschriebenen Märchen ansehen.
Des Weiteren bietet diese Website dem Betrachter die Möglichkeit, mit den von mir gesammelten, "Alten Märchen", die ich 2007 im Buch

"Das güldene Tor" Teil 1

veröffentlicht habe, auch im Internet Bekanntschaft zu machen.

Ich habe mich auch für diesen Weg der Veröffentlichung entschieden, damit das Kennenlernen der von mir entdeckten alten Märchen und Geschichten allen Menschen möglich ist, eben auch denen, die nichts von meinem Buch wissen.


Intention dieser Seite ist, dass die Menschen wieder Märchen sehen, um zu erkennen, dass das Gute siegen und das Böse verlieren soll.
Denn so ist das ja bekanntlich im Märchen. Darum werden ja auch die Kinder beizeiten an Märchen gewöhnt, weil sie daraus lernen sollen.
Ob sie das Gelernte behalten, hängt natürlich in hohem Maße von ihrer Umwelt und der Gesellschaft ab.

Ich finde es schade, dass es immer "nur" die zweifelsohne schönen, obligatorischen Märchen sind, die bekannt gehalten werden, sei es durch Ausstrahlung von Fernsehfilmen oder jährlich in zigfachen Varianten derselben auf dem Buchmarkt.
Das Wort "nur" beinhaltet also keinesfalls ein Qualitäts-, eher ein Quantitätszeugnis: too much!
So sehr ich Aschenputtel, König Drosselbart & Co gut leiden kann und auch zu schätzen weiß, sind andererseits die permanenten Wiederholungen, wie ich finde, allmählich langweilig und einseitig. Wie alles, was zuviel wird, schlägt es sogar ins Gegenteil um und die permanent präsentierten Märchen verlieren allmählich an Spannung und Bedeutung!
Es ist traurig, dass es so viele schöne alte Märchen gibt, die nicht an die Öffentlichkeit transportiert werden.

An vielen dieser alten Märchen schätze ich persönlich manche beinhaltete alte Werte aus einer Zeit- die zweifelsohne und bekanntermaßen als Aera auch negativ behaftet war, die aber eben auch gewisse gute Seiten vorzuweisen hatte.
Viele der Märchen des 1. Teils meines Buches fand ich in einem Buch von 1923. Zu der Zeit herrschte ja noch das Patriachat; dass dies allerdings so toll auch wieder nicht war - besonders für uns Frauen-, behaupte ich entschieden.

In diesem Zusammenhang mein herzliches Dankeschön an
Alice Schwarzer!

Wie gesagt, so ist das im Leben:
Keine Medaille ohne Kehrseite...
und keine Zeitepoche ohne irgendeine Pleite.

Ich denke, die erwähnenswerten Seiten von damals waren beispielsweise die Achtung der Kinder vor den Eltern und Großeltern, Respekt vor der Institution der Familie, in der die "Alten" noch etwas zu gelten hatten. Man fühlte sich noch verantwortlich für seinen Clan und sogar für seine Nachbarn...

Sogar die Ganoven hatten damals in der Regel noch eine "Ganovenehre", was heute eine Eigenschaft wie von einem anderen Planeten ist.
Wo früher der Schutzmann noch Respekt erhielt, zeichnet sich unsere Zeit heute dadurch aus, dass Respekt für andere Menschen ein Fremdwort ist, was auch eine latente Gefahr für unsere Polizisten, die Kopf und Kragen für uns alle hinhalten, bedeutet.

Wenn früher auch viel malocht und geschafft wurde, so war der Lohn der Erfolg und der Erfolg der Lohn. Schulter an Schulter wurde geschafft, man war stolz darauf und man saß in einem Boot, was sich mancher Mensch heute, da er keine Arbeit mehr findet, vielleicht wünschen mag (Faulpelze ausgenommen).

Firmenchefs hatten damals noch Verantwortung und zahlten gerne Betriebsrenten und kamen für Familienangehörige ihrer Angestellten auf. (Selbstverständlich gab es auch damals Ausnahmen).
Heute steigen die Firmenaktien umso höher im Kurs, je mehr Angestellte entlassen werden. Und da "die Kohle" in unseren Zeiten extrem mehr zählt als die Menschen, werden diese auf Eis gesetzt und wissen nicht mehr, wie sie ihre Familien durchbringen sollen, während irgendwelche egoistisch und fahrlässig handelnden Manager ihren Sack zu haben.

Natürlich gab es immer schon Ganoven und Banditen, ganz klar; jedoch leben wir heute in einer Zeit, in der "Die Würde des Menschen" als Witz gehandelt wird.

Die im Kreise ihrer Lieben strickende Oma von damals ist mittlerweile immer häufiger zur einsamen, abgeschobenen, verbitterten alten Frau im Heim mutiert, die froh sein kann, wenn dort überhaupt jemand Zeit findet, um sich dort um sie kümmern zu können. Dem immer Rat wissenden Großvater von damals ist heute leider das gleiche Schicksal widerfahren: Wer hört denn hoch auf ihn?
Wer interressiert sich für all seine Lebensweisheiten, die auch heute noch weiterhelfen könnten?

Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn viele Leser - am besten auf der ganzen Welt - Freude an den alten Märchen finden können und dies nicht nur den Lesern meines Buches vergönnt ist.

Wenn Sie jedoch die Märchen auf Papier in Ihrer Hand halten möchten, dann können Sie mein Buch über mich oder den Engelsdorfer Verlag in Leipzig erwerben.

Im Übrigen gibt es Grund zur (Vor)Freude und
zur (Hoch)Spannung; denn:

Ich sammle weiter ;)

Sabine Grimm